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Herstellung, Verarbeitung und Eigenschaften eines neuen feuerresistenten Baustahls für den Stahlbau

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 10, v. 70
Seite(n): 758-764
DOI: 10.1002/stab.200102510
Abstrakt:

Stahlkonstruktionen verlieren im Brandfall auf Grund der guten Wärmeleitfähigkeit von Stahl bei hohen Temperaturen an Festigkeit. Dies erfordert zur Einhaltung der Brandschutzvorschriften zusätzliche Maßnahmen. Im Stahlbau besteht daher ein großes Interesse an einem Baustahl, der durch eine erhöhte Warmfestigkeit einen Verzicht oder eine deutliche Reduzierung der sonst üblichen Brandschutzmaßnahmen ermöglicht. Von der Thyssen Krupp Stahl AG wurde ein Konzept für einen entsprechenden feuerresitenten (FR-)Stahl erarbeitet und zur Betriebsreife geführt. Dieser soll als Grobblech in Dicken bis 50 mm für geschweißte Profile zum Einsatz kommen. Der neue feuerresitente Baustahl ist als FRS275N (Markenname FR 30) patentrechtlich geschützt und bauaufsichtlich zugelassen. Durch sein vorteilhaftes Eigenschaftsprofil und seine hervorragende Verarbeitbarkeit können ungeschützte Profile beliebiger Geometrie aus dem FR-Stahl bei entsprechend angepaßter Ausnutzung der Feuerwiderstandsklasse F 30 zugeordnet werden.

Stichwörter:
Profilfaktor bauaufsichtliche Zulassung FR-Stahl Grobblech FR 30 Warmfestigkeit zulässige Lastausnutzung Carbid-Ausscheidungen ungeschützte Bauteile Referenzbauwerk
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10012402
  • Veröffentlicht am:
    09.12.2003
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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