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Neue Wege zur seismischen Ertüchtigung von Weltkulturerbe im Lehmbau: Das Beispiel der Zitadelle von Bam, Iran

Autor(en):



Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 11, v. 86
Seite(n): 695-703
DOI: 10.1002/bate.200910068
Abstrakt:

Im Dezember 2003 zerstörte ein schweres Erdbeben die Stadt Bam in Südostiran. Opfer der verheerenden Zerstörung wurde nicht nur die bewohnte Neustadt, sondern auch die historische Zitadellenanlage aus Lehm. Sie ist eines der größten Komplexe, die komplett aus Lehmwerkstoffen errichtet worden sind. Die sofort im Anschluss ergriffenen Restaurierungs- und Rekonstruktionsbemühungen sind auf Grund des extremen Ausmaßes der Zerstörungen stark durch den Wunsch geprägt sowohl die geretteten Reste, als auch rekonstruierte Bauteile gegen seismische Einwirkungen zu ertüchtigen. In diesem Zusammenhang sind auch die Arbeiten des Lehrstuhls für Tragwerksplanung der TU Dresden (Inhaber Prof. W. Jäger) in Bam zu betrachten. Um dieser Aufgabenstellung in einer Weltkulturerbestätte gerecht zu werden, mussten neue Technologien entwickelt und in die Praxis umgesetzt werden. Diesen neuen Technologien widmet sich dieser Beitrag.

Stichwörter:
Modellbildung Rekonstruktion Erdbeben Kulturerbe Lehmbauten Glasfasergewirke Bewehrung Einsturz Ertüchtigung
Verfügbar bei: Siehe Verlag

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Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.200910068.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10059296
  • Veröffentlicht am:
    19.11.2010
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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