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Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: Bauphysik, , n. 6, v. 45
Seite(n): 289-296
DOI: 10.1002/bapi.202300018
Abstrakt:

Gegenwärtig wird der historische Baustoff Lehm im Bauwesen wieder deutlich häufiger eingesetzt. In Wohn‐ und Nichtwohngebäuden findet er als Putz, Bauplatte oder gestalterisches Element in Form von Stampflehm oder Lehmsteinen zunehmend Verwendung. Da es wenige gesicherte Messwerte zu den Schallabsorptionseigenschaften von Lehmoberflächen gibt, wurden im Rahmen des DBU‐geförderten Forschungsprojektes ECOsights die frequenzabhängigen Schallabsorptionsgrade einer klassischen Stampflehmwand sowie einer mit lehmverputzter Oberfläche mit dem Hallraum‐Verfahren nach EN ISO 354 messtechnisch ermittelt. Außerdem wurde eine Versuchsreihe mit Messungen mit dem Impedanzrohr (Kundtsches Rohr) nach DIN EN ISO 10534‐1 mit Stampflehm durchgeführt. Dabei wurden neben dem Absorptionsgrad auch die Gewichtsabnahme und die Veränderung der Oberflächenstruktur der Proben erfasst. Für die untersuchten Lehmoberflächen haben sich höhere Schallabsorptionsgrade als die Planungswerte für gleichwertige, zweckentsprechend in der Baupraxis eingesetzte Materialien ergeben.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bapi.202300018.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10749185
  • Veröffentlicht am:
    14.01.2024
  • Geändert am:
    14.01.2024
 
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