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Spideranchor Netting - full scale experiment, application and slope stability discussion / Spinnanker Netting - Großversuch, Anwendung und Standsicherheitsdiskussion

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch, Englisch
Veröffentlicht in: Geomechanics and Tunnelling, , n. 4, v. 7
Seite(n): 317-327
DOI: 10.1002/geot.201400020
Abstrakt:

Spinnanker Netting ist ein nach Körner modifiziertes Stabilisationsverfahren für Böschungen im Grenzgleichgewicht. Bei diesem Verfahren wird einerseits durch das Anpressen einer bedingt flexiblen Frontalausbildung an die Böschungsoberfläche, z. B. mit einem hochzugfesten Geogitter oder Viereckgeflecht aus hochfesten Stahldrähten, eine Erhöhung der Normalspannung auf einer möglichen Gleitfläche erzwungen und folglich ein zusätzlicher Scherwiderstand aktiviert. Andererseits findet eine Stabilisierung der Böschung durch den Einbau von Spinnankern statt, welche auch für das Anpressen der Frontalausbildung zur Anwendung kommen. Spinnanker bestehen im Wesentlichen aus Gewindestäben, welche fächerförmig, durch vorgegebene Gewindebohrungen einer Platte, in den Untergrund eingeschraubt werden. In diesem Beitrag werden zu Beginn die Ergebnisse aus experimentellen Untersuchungen an großmaßstäblichen Böschungen diskutiert. Für die Untersuchungen wurde ein Versuchsdamm (b · h · l ≈ 3,5 · 3,0 · 27,0 m) zwischen starren Wandelementen errichtet, und mithilfe einer Zusatzlast, welche über eine Traverse auf die Dammkrone aufgebracht wurde, wurden Böschungsbrüche erzwungen. Die Böschungsbrüche fanden mit und ohne Sicherungsmaßnahmen statt. Anschließend wird ein neuer Prototyp des Spinnanker-Netting-Systems sowie dessen Anwendung im Rahmen eines Projektes vorgestellt. Dieser Prototyp wurde auf Basis der Ergebnisse des Großversuches weiterentwickelt. Abschließend wird in diesem Beitrag eine grundlegende Diskussion zur Standsicherheitsberechnung von mit Spinnanker Netting gesicherten Böschungen durchgeführt.

Stichwörter:
Entwurf Bemessung Böschungssicherung Großversuch Anwendungsmöglichkeiten
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/geot.201400020.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10070396
  • Veröffentlicht am:
    18.08.2014
  • Geändert am:
    18.08.2014
 
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