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Thermische Entkopplung von Wohnungen durch Wand- und Deckenbekleidungen

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bauphysik, , n. 4, v. 15
Seite(n): 109-116
Abstrakt:

Es werden Wand- und Deckenbekleidungen, bestehend aus 11 mm Holz bzw. Holzwerkstoffen und 20 mm Dämmstoff als Maßnahme zur thermischen Entkopplung von einzelnen Wohnungen anhand eines Mehrgeschoßbaus untersucht. Mit Hilfe eines dynamischen Simulationsprogramms wird der Heizwärmebedarf der einzelnen Wohnungen, jeweils mit und ohne eine auf die Trennfläche aufgebrachte Bekleidung, in Abhängigkeit vom Nutzerverhalten und vom Dämmniveau der Außenbauteile ermittelt und so die Auswirkung der Bekleidung auf den Jahres-Heizwärmebedarf quantifiziert. Die Ergebnisse zeigen, das im Hinblick auf eine bessere Entkopplung von Wohnungen im Mehrgeschoßbau und somit auch auf eine gerechtere Heizkostenabrechnung, eine im Vergleich zu den Anforderungen der DIN 4108 deutlich verbesserte Wärmedämmung von Wohnungstrennwänden und -geschoßdecken wünschenswert ist. Da das Nutzerverhalten der angrenzenden Wohnungen im allgemeinen nicht beeinflußbar ist, sollte eine Bekleidung sämtlicher Trennflächen vorgesehen werden.

Stichwörter:
thermische Entkopplung Mehrgeschoßbauten
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10032157
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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