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Zur Wärmeleitfähigkeits-Messung feuchter Stoffe bei beidseitig feuchtedichtem Probenabschluss

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bauphysik, , n. 4, v. 36
Seite(n): 196-199
DOI: 10.1002/bapi.201410031
Abstrakt:

Bei Wärmeleitfähigkeits-Messungen sind die Proben in der Regel trocken. Wenn feuchte Proben gemessen werden, baut sich aufgrund des angelegten Temperaturgefälles über den Probenquerschnitt nicht nur ein Temperaturfeld auf, vielmehr setzt unvermeidbarerweise in der Probe auch ein Feuchtetransport ein, selbst dann, wenn beide Probenoberflächen als feuchtedicht anzusehen sind. Die Probe gibt dann zwar über Ihre Oberflächen keine Feuchte ab; die Feuchte kann sich aber während der Messung innerhalb der Probe verlagern, was latente Energien freisetzt oder bindet . Dadurch wird das Temperaturfeld bei der Messung beeinflusst. Der Feuchteeinfluss wird durch den sogenannten "Feuchte-Einflussfaktor" beschrieben, der in einer früheren Untersuchung bei einseitig dichtem Feuchteabschluss der Proben untersucht worden war. Bei dem nunmehr untersuchten beidseitig feuchtedichten Probenabschluss ergeben sich annähernd gleiche Feuchte-Einflussfaktoren. Dies überrascht. Die vorhandenen hygrischen Randbedingungen (einseitiger oder zweiseitiger Feuchteabschluss) scheinen also doch nicht so viel Einfluss auszuüben, wie bislang vermutet.

Stichwörter:
Wärmestromdichte Feuchteverteilung Temperaturverteilung Wärmestrom-Messplattengerät Zeitverlauf
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10070383
  • Veröffentlicht am:
    18.08.2014
  • Geändert am:
    18.08.2014
 
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